Endlich ein neuer Ansatz
Leider ist Alzheimer noch nicht heilbar. Die Betroffenen verlieren scheinbar unaufhaltsam immer mehr Fähigkeiten.
Mit Fortschreiten der Krankheit können die Betroffenen ihren Alltag immer weniger allein bewältigen. Für sie wie auch ihre Angehörigen eine zunehmende Belastung und kontinuierlicher Verlust an Lebensqualität.
Seit kurzem ist jedoch eine Therapie für die Alzheimer-Behandlung zugelassen, die einen vollkommen neuen Ansatz verfolgt, die Transkranielle Puls-Stimulation. Sie nutzt die in anderen Bereichen der Medizin sehr erfolgreich angewendete Stimulation von Körpergewebe mittels pulsierender Stosswellen erstmals für die Therapie neuronaler Störungen wie Alzheimer.
Die Hirnstimulation mit Stosswellen
Bei der TPS-Therapie werden mechanische Pulswellen durch die Schädeldecke auf Alzheimer-relevante Gehirnregionen appliziert. Von daher der Name "Transkranielle Puls-Stimulation" (auf Deutsch "Puls-Stimulation durch den Schädel").
Die mechanischen Impulse können in diesen Arealen Veränderungsprozesse aktivieren, wie:
  • Stimulation von Wachstumsfaktoren
  • Erhöhung der Zellpermeabilität
  • Verstärkte Durchblutung
Je nach der individuellen Situation bewirkt dies eine:
  • Verbesserung des Gedächtnises
  • höhere Bereitschaft für Aktivitäten und soziale Kontakte
  • bessere Orientierung
  • Reduzierung von Wortfindungsstörung
  • ausgeglichenere Stimmung
  • stabilere Motorik
Und damit oft die Rückkehr von verloren gelaubter Selbstständigkeit und Teilhabe.
Wie verläuft die Behandlung?
Es ist eine ambulante Behandlung. Während dieser sitzt der Patient/die Patientin bequem in einem Stuhl. Der Therapueut/die Therapeutin führt einen Schallsender über die betroffenen Areale des Kopfes. Welche Hirnregionen dabei stimuliert werden sieht er/sie in Echtzeit auf dem Monitor des Behandlungssystems.
Eine Behandlung dauert etwa 25 Minuten. Initial werden 6-9 Behandlungen durchgeführt und je nach individueller Situation später durch Boosts ergänzt.
Zur Verlaufskontrolle erfolgt vor und nach der Therapie ein Gedächtnis- und Stimmungstest. Diese geben Aufschluss über den Erfolg der Therapie wie auch den weiteren Bedarf.
Kontrollierte Hirnstimulation
Während der Behandlung sieht der Arzt / die Ärztin jederzeit welche Region stimuliert wird. So kann er/sie die betroffenen Hirnareale präzise aktivieren.
Was Angehörige berichten
Die TPS-Therapie ist seit 2018 in Europa zugelassen und wurde schon bei mehreren Tausend Patienten eingesetzt. Sowohl die Ergebnisse klinischer Studien wie auch die Berichte von Angehörigen geben neue Hoffnung.
Bitte beachten Sie jedoch: Ob und in welchem Umfang ein jemand auf die TPS anspricht, lässt sich nicht vorhersagen. Die Mehrzahl unserer Patienten/Patieninnen zeigen nach der TPS eine Verbesserung, aber es gibt auch Fälle in denen wir keine Verbesserung beobachten.

Wir würden uns freuen, wenn hier auch bald Ihr Erfahrungsbericht steht.
90 J, Ärztin
Ihre Mutter sei wieder viel lebhafter. Sie wisse wieder welcher Wochentag ist und wo die Weingläser stehen. Sie würde wieder selbst waschen, sich lange unterhalten und sei viel positiver.
Zudem sei sie vor der Therapie ganz wackelig auf den Beinen gewesen. Man hätte ständig Angst gehabt, dass die Mutter hinfällt und sich etwas bricht. Das habe sich komplett gändert. Sie gehe nun wieder ohne sich abstützen zu müssen. Jetzt sähe ihr keiner mehr angespannt nach, wenn sie Teller und Gläser zum Tisch bringt.
72 J, Druckermeister
Der Patient hatte schwere Wortfindungsstörungen und konnte sich nicht örtlich orientieren, so dass er nur begleitet auf die Straße ging. Nach den Behandlungen kommt er allein mit einem Taxi, das er sich telefonisch selbst bestellt hat. In der Klinik findet er sich ohne Schwierigkeiten zurecht.
Die Wortfindungsstörungen seien immer noch störend aber deutlich milder, sodass durchaus einige Sätze fehlerfrei formulieren könne. Er könne wieder alles sagen, was er wolle, auch wenn es bisweilen umständlich sei. Immerhin könne er das aber wieder.
74 J, Jurist
Der ehemalige Verwaltungsdirektor ist außerordentlich zufrieden. Er könne wieder Zeitungen oder Bücher lesen, dabei den Sinn erfassen und anschließend selbst reflektieren. Vorher sei es schwierig gewesen, Dinge zu behalten, die 2-3 Absätzen weiter oben beschrieben worden waren.
Er irre sich nicht mehr bei der Wahl der richtigen Straßenbahn.
79 J, Techniker
Die vormalig schwer erträglichen Aggressionen gegen Familienmitglieder und Fremde seien bei allfälligen Meinungsverschiedenheiten deutlich milder geworden. Vor allen Dingen ließe er sich durch guten Zuspruch sofort beruhigen. Man könne, so seine Frau, mit ihm wieder unter Menschen gehen.
Der Patient irre sich gegenüber früher seltener beim Finden der Wege. Die Ehefrau meint, er würde jetzt auch allein nach Hause finden.
53 J, Konditormeisterin
Nach der Behandlungsserie blühte die Patientin sichtlich auf. Sie wurde gesprächig und entwickelte nach Aussage des Sohnes einen selbstkritischen Galgenhumor in Bezug auf ihren Zustand. Die Verbesserungen ihrer Gedächtnisleistungen vermerkt sie selbst mit großer Dankbarkeit.
Der Pfarrer ließe sie wieder die Kirchenzeitung austragen, weil sie sich dabei nicht mehr verirre.
Sie sei allerdings nicht in der Lage, die Zutaten für Backwaren zusammen zu stellen. Die handwerklichen Fähigkeiten seien nach Aussage ihres Sohnes aber wieder vorhanden, wenn man ihr die Zutaten hinstelle. Sie habe wieder begonnen, ihren Körper zu pflegen, zu schminken etc.
80 J, Röntentechniker
Nach der Behandlungsserie hätten die Gedächtnisleistungen subjektiv deutlich zugenommen.
Orientierungsstörungen habe er gar nicht mehr, so dass er ohne die Angst, evtl. nicht mehr heimzufinden, wieder allein spazieren gehen, oder mit dem Bus in die Stadt fahren könne.
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Lebensqualität für die Betroffenen und ihre Angehörigen
Unser TPS-Zentrum in Ulm
Unsere Einrichtung der Transkranealen Pulsstimulation ist Teil der psychiatrischen Praxis Dr. Schwarz. Die Räume befinden sich auf dem Gelände der psychiatrischen Fachklinik Dr. Schwarz. Bei Bedarf erfolgt mit dieser eine Abstimmung in einem multiprofessionellen Team. Dies kann z.B. eine medikamente Zusatztherapie oder stationäre Behandlung betreffen.
In unserem TPS-Zentrum behandeln wir Patient:innen mit Alzheimer-Demenz, Parkinson*, Depression*, Post Covid*, Impfschaden* und schwerst beeinträchtigte Patient:innen (Rollstuhl)*.
Die Einrichtung ist ebenerdig barrierefrei zugänglich. Über die Autobahn ist sie schnell erreichbar. Eine Parkmöglichkeit besteht auf dem Parkplatz direkt vor der Klinik.
Option "Therapieaufenthalt in Ulm"
Falls Sie weiter entfernt wohnen bietet es sich an, für die Dauer der Therapie in Ulm zu bleiben. Wir können in diesem Fall die Behandlungstermine enger legen, so dass Ihr Aufenthalt möglichst kurz ist. Bei der Organisation sind wir Ihnen gerne behilflich. Fragen Sie nach unserem Infoblatt "Die Alternative - Therapieaufenthalt in Ulm".
* Für diese Indikationen ist die Therapie noch nicht zugelassen. Die Behandlung erfolgt daher als individueller Heilversuch.
TPS-Zentrum Ulm
An der psychiatrischen Fachklinik Dr. Schwarz
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